Gewerbliche Zucht ein Verbrechen? Oder, was ist eine Hobbyzucht? Lasst uns ehrlich miteinander umgehen!
Viele Menschen, insbesondere Tierschützer, greifen die gewerbliche Zucht scharf an. Da wird mit Vokabeln wie „Vermehrer“, „Hundehändler“, „Massenzüchter“ um sich geworfen. Auch der VDH hat sich die “reine Hobbyzucht” auf die Fahnen geschrieben, schreibt die „Hobbyzucht“ zwingend vor, grenzt gewerbliche Züchter aus.
Wir sind gewerbliche Züchter, ja wir haben unsere Zucht angemeldet. Also sind wir die schlechten, oder?
Nun, in Wirklichkeit ist es einfach eine Frage der Gesetzestreue und der Aufrichtigkeit. Nach einem Gerichtsurteil sind bereits 13 verkaufte Welpen pro Jahr Nachweis für eine gewerbliche Zucht. Für das Gesetz ist es egal ob man Gewinn macht mit der Zucht, oder Verlust. Es zählen einfache 3 Punkte um aus einem Wurf eine gewerbliche Zucht zu machen: Gewerbsmäßigkeit setzt nur voraus, dass die Tätigkeit:
- 1. Nach außen in Erscheinung tritt (eine Internetseite wie diese hier, oder eine Anzeige zum Verkauf reichen hierfür bereits)
- 2. Planmäßig (also ich hoffe das Hobbyzücher nicht plan- und wahllos eine Verpaarung zulassen, das wäre fahrlässig)
- 3. Fortgesetzt ausgeübt wird (ich kenne kaum Züchter die nach einem Jahr wieder aufhören.)
Also auf die meisten Züchter trifft die sicher zu, es ist einfach ein ganz schmaler Grat auf dem die meisten Züchter wandeln.
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