Wir versuchen immer unsere Zucht, die Rassen zu entwickeln, zu verbessern. Dies gilt natürlich auch beim Dogo Canario, unserem besonderen Schwarm.
Die Rasse an sich ist sehr alt, aber erst seit etwa 1970 wird sie wieder vermehrt gezielt gezüchtet. Vergleicht man die damaligen Perro de Presa Canarios, die wir seit Beginn der 90er Jahre gezüchtet haben, mit dem heutigen Dogo Canario so sieht man schon eine Entwicklung. Mit dem FCI Standard aus 2001 sind etliche Veränderungen gekommen.
Dies bedeutet für einen Züchter erstmal dass er reagieren muss, seine Hunde prüfen und eventuell neu bewerten muss.
Enge Linienzucht - die wir eh ablehnen, da sie zu viele gesundheitliche und auch für das Wesen Risiken birgt - ist nicht wirklich zielführend. So läßt sich zwar schnell ein sehr einheitliches optisches Erscheinungsbild erzeugen, aber ob es mit dem Standard zusammen passt, ist ebenso unsicher wie die genetischen Risiken der Linienzucht mit einem hohen Inzuchtfaktor.
So ist es insbesondere beim Dogo Canario wichtig, sich am Mutterland der Rasse zu orientieren.
Seit Jahren pflege ich gute Kontakte zu den Züchtern auf den Kanaren. So auch zum Zwinger Atlantida Can von Andrés Cabrera Pérez, dem Schatzmeister des „Club Espanol del Dogo Canario“
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